Der Vorsitzende berichtet, dass er von Herrn Volks, wohnhaft in Borken-Rhedebrügge, Hessenspoor, angesprochen worden sei. Dieser hätte ihm erneut erhebliche Beeinträchtigungen seiner Ackerflächen im Bereich des Naturschutzgebietes „Versunken Bokelt“ durch die dort befindlichen Gänse geschildert.

 

Auf Nachfrage erläutert der Unterzeichner den aktuellen Stand in vorgenannter Angelegenheit. Er macht deutlich, dass Herrn Volks wohl nur durch einen Flächentausch geholfen werden könne, der jedoch bei der aktuell bestehenden Flächenknappheit schwer umsetzbar sei.

 

Beiratsmitglied Schulze Beiering bekräftigt die bereits seit längerer Zeit vorherrschende Problematik hinsichtlich von Gänsepopulationen im Bereich von größeren Gewässern. Beiratsmitglied Klöcker kann diese Einschätzung bestätigen.

 

Die Beiratsmitglieder bitten, dass Thema in der nächsten Beiratsitzung auf die Tagesordnung zu nehmen.

 

Der Vorsitzende spricht im Folgenden die aktuelle Situation zur Ölverschmutzung im Raum Gronau-Epe an.

 

Frau Thume gibt hierzu einen kurzen Sachstandbericht. Die Bezirksregierung Arnsberg sei hier federführende Behörde. Neben vielen eingerichteten Arbeitsgruppen sei der Fachbereich Natur und Umwelt neben der Höheren Landschaftsbehörde und weiteren Gruppen Mitglied in einer „Ökologischen Arbeitsgruppe“. Aufgabe dieser Gruppe sei die Begleitung der vor Ort durchzuführenden Arbeiten hinsichtlich der ökologischen Aspekte wie z. B. Umsiedlung von Amphibien und anderer könne.

 

Beiratsmitglieder Klöcker und Schulze Beiering wünschen, dass dieser Ölunfall in der nächsten Sitzung zum Thema gemacht wird.

 

Frau Thume entgegnet, dass derzeit ausschließlich die Gefahrenabwehr vor Ort vorherrschendes Thema sei. Andere, durchaus wichtige Belange, würden momentan zweitrangig Berücksichtigung finden. Gerade zu diesem Zweck sei jetzt auch die „Ökologische Arbeitsgruppe“ eingerichtet worden, um möglichst frühzeitig Schäden von Natur und Umwelt abzuwenden. Sie prognostiziert, dass dieser Ölunfall wohl noch in Jahrzehnten vor Ort ein Thema sein werde.

 

Die Beiratsmitglieder bitten die Verwaltung, dieses Thema in jedem Fall in einer der kommenden Sitzungen im Jahr 2014 zu thematisieren.