Der Ausschuss nimmt den Bericht zum Sachstand Zielvereinbarung 2015 zur Kenntnis. Die Verwaltung wird darüber hinaus beauftragt, die Zielplanungen 2016 weiter zu konkretisieren und die finanziellen Notwendigkeiten für die Haushaltsplanungen 2016 zu berücksichtigen.

 

Nach den Ausführungen von Fachbereichsleiterin Büning enthalte die Sitzungsvorlage eine Rückschau auf die für 2015 getroffenen Zielvereinbarungen, sowie mit den Planungen für 2016 einen in die Zukunft gerichteten Blick. Sie macht deutlich, dass die geringe Anzahl der in diesem Jahr für das Projekt „Mehr Bewegung in Kitas“ gestellten Anträge ein Anzeichen für bereits gute vor Ort bestehende Grundlagen sei. Daher solle dieses Ziel nicht weiter verfolgt werden. Die Verbesserung der Schwimmfähigkeit von Kindern im Grundschulalter und in den Klassen 5 und 6 hingegen sei gut angelaufen. Die positiven Ansätze sollen in 2016 weiterentwickelt und vertieft werden. Als neues Ziel sei die Erhöhung der Attraktivität des Deutschen Sportabzeichens vereinbart worden. Angedacht sei die Förderung von Sportaktionstagen, die in enger Kooperation zwischen Schulen und Sportvereinen organisiert würden, um das Sportabzeichen abzulegen. So sollen insbesondere die Schulen einen Anreiz erhalten, das Sportabzeichen aktiv zu unterstützen.

 

Frau Tanjsek regt an, das Deutsche Sportabzeichen durch die Erweiterung der angebotenen Sportarten attraktiver zu gestalten. Herr Reinert begrüßt diesen Hinweis. Er weist darauf hin, dass diesem Wunsch mittlerweile nachgekommen worden sei. Seit drei Jahren handele es sich beim Deutschen Sportabzeichen um ein Leistungssportabzeichen. In vier motorischen Grundfähigkeiten könnten die Sportler/innen aus einem Kanon an Sportarten ihre Leistungsfähigkeit belegen und das Sportabzeichen ablegen.

 

Die Ausschussmitglieder Kipp, Tanjsek, Konrad und Wethmar äußern sich positiv zu den für 2016 geplanten Zielvereinbarungen.

 

Beschluss:                                                   einstimmig