Beschluss: geändert beschlossen

Der Sachstand zum Kulturhistorischen Zentrum Westmünsterland wird zur Kenntnis genommen. Es wird befürwortet, dass anstelle des bisherigen Projektnamens Kulturhistorisches Zentrum Westmünsterland der Name „kult – Kultur und lebendige Tradition Westmünsterland“ als Marke etabliert werden soll.


Kreisdirektor Dr. Hörster erläutert die Vorlage. Er teilt mit, dass sich die Bauarbeiten weiterhin im veranschlagten zeitlichen und finanziellen Rahmen bewegen. Das für den 04.12.2015 geplante Richtfest werde aufgrund des fehlenden Dachstuhles wahrscheinlich Mitte Januar 2016 nachgeholt werden.

Anschließend informiert der Kreisdirektor die Ausschussmitglieder über die gestrige Sitzung der Planungsbegleitgruppe, die sich mit dem Prozess zur Markenbildung beschäftigt habe. Die beauftragte Agentur Bebold habe verschiedene Vorschläge für die Namensgebund für das Kulturhistorische Zentrum Westmünsterland unterbreitet. Die Mitglieder der Planungsbegleitgruppe hätten sich einstimmig für den Namen „kult – Kultur und lebendige Tradition Westmünsterland“ ausgesprochen.

Kreisdirektor Dr. Hörster hebt hervor, dass der Name umgangssprachlich und nah am Alltag sei, Gegenstand der bisherigen Markenbildung sei, einen Bezug zum religiösen Kontext biete und über eine starke Vermarktungsfähigkeit verfüge. Die Ratsmitglieder der Stadt Vreden würden heute zeitgleich über den aktuellen Stand des Markenbildungsprozesses informiert. Es folge nun die politische Willensbildung.

Aus Reihen des Ausschusses wird der neue, kurze Name als sehr gelungen gegrüßt und dem Kreistag entsprechend vorgeschlagen.

Frau Büning ergänzt, dass der Name „kult“ Allgemeingut und nicht schützbar sei. Der Untertitel „Kultur und lebendige Tradition Westmünsterland“ sei vorab markenrechtlich überprüft worden. Ein Verfahren zur Markensicherung sei eingeleitet worden.


Beschluss:                              einstimmig