Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 15

Der Kreistag entscheidet, dass ein Mobilitätskonzept für den Kreis Borken in der in Variante b dargestellten Weise (einer der Situation angepassten Vorgehensweise) erarbeitet wird. Die Verwaltung wird beauftragt, die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten.

 


Frau Dr. Schwenzow berichtet, aus ihrer Sicht sei für den Kreis Borken eine situationsangepasste Vorgehensweise zur Erarbeitung eines Mobilitätskonzeptes sinnhaft. Die Anforderungen des Kreises Borken bestehen mehr dahingehend, vorhandene Analysen, Planungen und Handlungsprogramme auszuwerten, bestehende Lücken zu benennen und diese in eine Expertise einzubinden.

 

Herr van den Berg erkundigt sich, wie das Kooperationsprojekt des Münsterland e. V. und des Zweckverbandes SPNV Münsterland (ZVM) „Mobiles Münsterland“ im Zusammenhang mit dem Mobilitätskonzept für den Kreis Borken zu sehen sei bzw. ob Konkurrenzen entstehen könnten. Frau Dr. Schwenzow erwidert, in der Verbandsversammlung des ZVM sei über das Projekt „Mobiles Münsterland“ und das in diesem Rahmen zu entwickelnde Mobilitätskonzept auf Münsterlandebene informiert worden. Das zu erstellende Mobilitätskonzept für den Kreis Borken werde das Projekt „Mobiles Münsterland“ umfassend berücksichtigen bzw. auf Kreisebene ergänzen.

 

Der Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Bauen spricht sich einstimmig zur Erarbeitung eines Mobilitätskonzeptes für den Kreis Borken nach der situationsangepassten Variante b aus.

 


Beschluss:                              einstimmig ohne Enthaltungen