Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.

 

Facheinheitsleitung Büning informiert über die gestrige Sitzung des „Beirat kult“. Das kult habe während der Coronapandemie dreimal schließen müssen. Nach den Schließzeiten sei das Besucherinteresse zunächst zurückhaltend gewesen. Anhand des Besucher¬zulaufes bei den Open-Air-Veranstaltungen in den Sommermonaten habe man feststellen können, dass das Interesse an Kulturaktivitäten zurückgekehrt sei. Kultur sei wieder sichtbar im Kreis Borken.

 

Frau Endlich berichtet, dass insbesondere das Stammpublikum auf die altbewährten Veranstaltungen gewartet habe. Die Konzert- und Kulturreihen seien gut angenommen worden. Es fehle jedoch der Alltagskunde für den Ausstellungsbereich.

Frau Endlich gibt einen Ausblick auf das Jahr 2022: Die Grafikbörse werde im März nächsten Jahres stattfinden. Des Weiteren werde es zwei Vortragsabende zum Thema Krankenhausgeschichte im Kreis Borken und Stadtgeschichte „Bocholt im 20. Jahrhundert“ geben.

 

Herr Westermann fragt, ob weitere digitale Kulturangebote geplant seien und wie intensiv die vorhandenen Angebote abgerufen würden.

 

Frau Büning verweist auf die Sitzungsvorlage 0181/2021/KREIS zur Digitalisierungs¬strategie der Kulturaktivitäten. Zur Vorlage habe die Verwaltung mündlich in der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Sport am 01.06.2021 die digitalen Formate vorgestellt. Dazu gäbe es nun weitere ergänzende digitale Aktionen. Die Online-Angebote würden unterschiedlich angenommen, ersetzten allerdings keine Präsenzveranstaltungen. Nichtsdestotrotz sei der digitale Auftritt wichtig. Natürlich lasse auch dessen Reiz im Laufe der Zeit nach. Attraktiv sei u.a. das internationale Programm Google Arts&Culture, weniger nachgefragt würden Streamingdienste und Liveübertragungen.

 

Vorsitzender Stilkenbäumer zeigt sich begeistert von dem umfangreichen Kulturprogramm, welches trotz der erschwerten Bedingungen durch die Pandemie auf die Beine gestellt worden sei.