Beschluss: Kenntnis genommen

Herr Grotendorst erläutert den aktuellen Stand der Betreuungsbedarfsplanung für das Kita-Jahr 2022/23 anhand des beigefügten Folienvortrages (Anlage 2). Hierauf wird verwiesen.

Frau Jediß fragt an, inwiefern eine etwaige Umnutzung der jetzt neu errichteten Kindertageseinrichtungen für den Fall zukünftig sinkender Betreuungsbedarfe mitbedacht werde.

Herr Grotendorst erläutert, dass gemeinsam mit den Kommunen die Ausbauplanung unter Berücksichtigung der mittelfristigen demographisch vorhersehbaren Entwicklung vorgenommen werde. Daneben werden weiterhin steigende Nachfragequoten in den U3-Altersjahrgängen und zusätzliche Bedarfe im Rahmen der Inklusion erwartet. In Ansehung dessen begegne man temporären Bedarfsspitzen mit Übergangslösungen sowie der verstärkten Inanspruchnahme von Kindertagespflege. Auf der Grundlage auch mittelfristig höher erwarteter Betreuungsbedarfe würden Aus- und Neubaumaßnahmen überwiegend im Mietmodell umgesetzt.

Herr Wellers ergänzt, dass im Mietmodell die privaten Investoren auch einen Teil des Risikos für die Immobilien übernähmen. Eine weitsichtige, flexible Bauvorhabenplanung werde insofern auch seitens der privaten Investoren angestrebt.