Der Ausschuss für Natur, Umwelt, Landwirtschaft und Klimaschutz nimmt den Bericht zum Klimaschutzkonzept 3.0 – Weiteres Vorgehen im Starterparket der Maßnahmensteckbriefe zur Kenntnis.
Sachdarstellung:
Der
Kreistag hat am 16.03.2023 das Klimaschutzkonzept für den Kreis Borken mit 28
Maßnahmensteckbriefen in 7 Handlungsfeldern beschlossen. Vereinbartes Ziel ist
die rechnerische Klimaneutralität bis spätestens 2040. Um dieses Ziel zu
erreichen ist ein Einstieg in eine sofortige Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes
3.0 notwendig. Dazu weist das Klimaschutzkonzept 3.0 im Rahmen der
Konzepterstellung gemeinsam mit den Fraktionen ausgewählte Starterprojekte aus
sowie nachgelagerte Maßnahmen, die teilweise auf der Grundlagenarbeit des
Starterpakets aufbauen und dieses ergänzen.
Im Ausschuss für Natur, Umwelt, Landwirtschaft und Klimaschutz am 25.05.2023 – SV 0132/2023/KREIS ist letztmalig über die Umsetzung der zum Sachstand und weiteren Vorgehen in den zum Starterpaket gehörenden Maßnahmensteckbriefen berichtet worden.
Zum 01.06.2023 ist die Klimaschutzaufgabe organisatorisch der Stabsstelle 15 zugeordnet worden. Im Zuge dessen wurden überplanmäßig Stellenanteile in die Fachabteilung Klimaschutz und Klimafolgenanpassung verlagert.
Ü1 Ausbau Allianz für Klimaschutz (Akteursnetzwerk und
Kommunikationsplattform)
Die
Allianz für Klimaschutz befindet sich seit 2021 im Aufbau als loses Netzwerk
von Unternehmen, zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie Bürgerinnen und
Bürger. Hierzu wurde eine Internetseite aufgebaut. Ziel ist, weitere Mitglieder
zu gewinnen. Hierzu gehören Bürgerinnen und Bürger, die als
Klimabotschafterinnen und Klimabotschafter auf der Webseite der Allianz Gesicht
zeigen für den Klimaschutz und als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren mit
ihrem Beispiel andere mitnehmen. Veranstaltungen und Projekte sollen durch die
Allianz für Klimaschutz angestoßen und umgesetzt werden. Der Austausch von
Ideen und Best-Practice-Beispielen soll weiter gefördert werden.
Sachstand:
Die Potentiale, die das
Forum bietet – zum Austausch, zur Mitwirkung und zur Öffentlichkeitsarbeit –
wurden bislang nur eingeschränkt genutzt. Der bisherige Internetauftritt der
Allianz für Klimaschutz wurde auf Verbesserungsmöglichkeiten überprüft. Die
Aktivitäten im Maßnahmensteckbrief zielen deshalb darauf ab, das bestehende Angebot
zu optimieren und durch aktive Begleitung und verbesserte Öffentlichkeitsarbeit
die Allianz für Klimaschutz lebendiger zu gestalten.
Nächste Schritte:
·
In einem ersten Schritt wird nach dem Relaunch der Internetseite des
Kreises der Internetauftritt der Allianz für Klimaschutz aktualisiert und an
das System bzw. die neue Benutzeroberfläche angepasst
·
Es sollen dann neue Inhalte eingearbeitet werden, um einen lebendigen
Austausch und Mitgestaltung zu erreichen.
·
Durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit sollen Bürgerinnen und Bürger für
die Mitarbeit in der Allianz für Klimaschutz gewonnen werden. Institutionen und
Unternehmen sollen gezielt auf das Angebot aufmerksam gemacht und so als
weitere Mitglieder gewonnen werden.
·
Im Netzwerk der kommunalen Klimaschutzbeauftragten wird nochmals für das
Forum als Online-Plattform zur Mitwirkung, Diskussion und
Veranstaltungsinformation geworben.
·
Bürgerinnen und Bürger, die auf der Webseite der Allianz Gesicht zeigen
für den Klimaschutz und als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren mit ihrem
Beispiel andere mitnehmen, sollen nach der Optimierung und Aktivierung des
Internetauftritts der Allianz für Klimaschutz gewonnen werden. Die Verwaltung
erarbeitet aktuell Ansätze, die auf eine strukturierte längerfristige
Aktivierung und Zusammenarbeit mit Klimabotschafterinnen und –botschaftern
abzielen. Vorgesehen ist, dieses Konzept mit der interfraktionellen
Arbeitsgruppe Klimaschutz und Klimafolgenanpassung im Frühjahr 2024 zu
erörtern.
EN 1 Ausbau Windenergie
Im
Kreis Borken sind aktuell 321 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 589 MWel
installiert. Diese erzeugen rd. 60% des Gesamtstromverbrauchs im Kreisgebiet.
Die Kreisverwaltung berät im Vorfeld einer Antragstellung hinsichtlich der zu
erstellenden Antragsunterlagen, kritischen Fragen des einzelnen Standorts und
aktuellen Entwicklungen.
Sachstand:
Gegenüber
dem letzten Sachstandsbericht ist die Zahl der projektierten Windenergieanlagen
inzwischen auf 130 gestiegen (30 mehr als im Sachstand Mai 2023).
Nächste
Schritte:
Die
Verwaltung berät weiterhin im Vorfeld einer Antragstellung im beschriebenen
Umfang.
EN2 Freiflächen-PV
Der
im Auftrag und in Zusammenarbeit mit den Kommunen erarbeitete
Handlungsleitfaden PV-Freiflächen ist eine Unterstützung für die Kommunen im
Kreis. Dafür wurden für alle 17 Städte und Gemeinden Potentialflächen
identifiziert, die sich für die Errichtung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen
in besonderem Maße eignen können. Berücksichtigung fanden dabei planerische,
wirtschaftliche, landwirtschaftliche, naturschutzfachliche und
wasserwirtschaftliche Belange. Der Leitfaden liefert nun Grundlagen für
kommunale Bauleitplanungen. Weiterhin entscheidet jede Kommune selbst, für
welche Flächen sie eine Bauleitplanung anstoßen möchte. Der Leitfaden
wurde den Kommunen zur Verfügung gestellt.
Nächste Schritte:
·
Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben sich darauf
verständigt, die strategische Ausreichtung zu verschiedenen energetischen
Themen miteinander abzustimmen. Hierzu wird am 12.12.2023 ein “Runder Tisch
Energie“ unter Beteiligung der Hauptverwaltungsbeamten und der Energieversorger
im Kreis Borken stattfinden.
·
Der Handlungsleitfaden soll bedarfsorientiert fortgeschrieben
werden.
EN 3 Ausbau Dachflächen-PV
Um
den Ausbau von PV auf privaten Dächern im Kreis Borken voranzutreiben, wurden
bisher Informationsveranstaltungen aus dem Klimaschutzmanagement heraus und in
Kooperation mit der Verbraucherzentrale sowie dem Netzwerk ALTBAUNEU® sowie dem
Solarförderverein NRW zu diesem Thema angeboten. Zusätzlich informierten
Pressemitteilungen die Bürgerschaft über Neuerungen im Bereich PV auf privaten
Dächern. Das Klimaschutzmanagement des Kreises Borken hat zudem Anfragen
(speziell zu Fördermöglichkeiten von PV-Anlagen) der Bürgerschaft
entgegengenommen, über Inhalte informiert sowie an entsprechende Stellen
weitergeleitet. Im Kreis Borken sind aktuell 27.158
628 MWp PV-Dachanlagen installiert. Die mittlere Größe einer PV-Dachanlage
beträgt dabei ~25 kWp. Um bis zum Jahr 2040 möglichst alle geeigneten
Dachflächen mit PV-Anlagen zu versehen, sind weitere Anreize und Impulse im
Bereich Sensibilisierung, Bewusstseinsschaffung und im Setzen von Anreizen
notwendig.
Sachstand:
Der Kreis Borken hat gemeinsam mit dem Netzwerk der
kommunalen Klimaschutzbeauftragten die erfolgreiche Informationskampagne
„Solartage“ fortgesetzt. Insgesamt besuchten 795 Personen die
Online-Veranstaltungen, um sich rund um das Thema Solarenergie zu informieren
(s. nachfolgende Auflistung):
Datum |
Veranstaltung |
Anzahl
Teilnehmende |
03.04.2023 |
EEG 2023 - Was ist neu? |
115 |
08.05.2023 |
Balkonkraftwerke |
200 |
05.06.2023 |
Photovoltaik für Einzel- und Reihenhäuser |
120 |
03.07.2023 |
PV für Miet- und Mehrfamilienhäuser/WEG |
130 |
07.08.2023 |
Ü20-PV-Anlagen |
230 |
18.09.2023 |
Heizen mit Wärmepumpen in Bestandsgebäuden |
160 |
25.09.2023 |
Photovoltaik für Miet- und Mehrfamilienhäuser/WEG |
75 |
27.09.2023 |
Photovoltaik für Einzel- und Reihenhäuser |
38 |
Nächste Schritte:
·
Der Kreis Borken plant gemeinsam mit dem Netzwerk der
kommunalen Klimaschutzbeauftragten die erfolgreiche Informationskampagne
„Solartage“ in Zusammenarbeit mit dem Solarenergie-Förderverein Deutschland
e.V. (SFV) fortzuführen. Auf aktuelle rechtliche, technische und Entwicklungen
und Fördermöglichkeiten kann über dieses Format kurzfristig und fachlich
fundiert reagiert werden.
EN 4 Neue Betriebs-, Beteiligungs- und Finanzierungsmodelle für
Erneuerbare Energien – Anlagen
In
den nächsten Jahren fallen verstärkt Anlagen aus der EEG-Förderung. Ein
Abschalten dieser Anlagen würde die aktuelle THG-Bilanz verschlechtern und dem
Ziel der Klimaneutralität widersprechen. Der Weiterbetrieb von PV-, Biogas- und
Windenergieanlagen im Kreis Borken muss somit technisch und wirtschaftlich
bewertet werden. Dazu könnten neue Betriebs-, Beteiligungs- und
Finanzierungsmodelle erarbeitet werden. Das 2022 vom Kreistag aufgelegte
Batteriespeicherförderprogramm unterstützt den Ausbau der PV-Dachflächen.
Nächste Schritte:
·
Die
Energielandkarte des Kreises Borken wird laufend fortgeschrieben. Ziel ist, die
Entwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien anschaulich darzustellen und
zu kommunizieren.
·
Das Batteriespeicherförderprogramm wird fortgesetzt. Zum Förderprogramm
sind inzwischen 64 Anträge eingegangen (s. Auflistung):
Stand 30.04.2023 Stand 16.10.2023
Gesamtfördersumme: |
45.500€ |
(60 Anträge) |
Gesamtfördersumme: |
49.500€ |
(64 Anträge) |
Fördersumme - bewilligt: |
40.000€ |
(53 Anträge) |
Fördersumme - bewilligt: |
32.000€ |
(41 Anträge) |
Fördersumme - ausgezahlt: |
3.500€ |
(4 Anträge) |
Fördersumme - ausgezahlt: |
14.500€ |
(19
Anträge) |
Fördersumme - offen: |
500€ |
(1 Anträge) |
Fördersumme |
1.500€ |
(2
Anträge) |
Fördersumme - Nachforderung: |
1.500€ |
(2 Anträge) |
Fördersumme - Nachforderung: |
1.500€ |
(2
Anträge) |
·
Förderprogramm Klimaschutz in gemeinnützigen Vereinen und Organisationen
im Kreis Borken
Mit dem am 20.06.2023 vom Kreistag
beschlossenen Förderprogramm „Klimaschutz in gemeinnützigen Vereinen und
Organisationen im Kreis Borken“ unterstützt der Kreis Borken gezielt
gemeinnützige Akteure aus dem Kreisgebiet in ihren Bemühungen für den
Klimaschutz. Im Zuge des Förderprogramms sollen insbesondere die Effizienzsteigerung
von Gebäuden sowie der Ausbau erneuerbarer Energien vorangetrieben werden. Dies
gilt speziell für den Umstieg auf regenerative Energiequellen im Wärmesektor.
Indem der Fokus auf gemeinnützige Vereine und Organisationen gelegt wird, soll
gleichzeitig das oftmals ehrenamtliche Engagement im Kreis Borken unterstützt
werden.
Das Förderprogramm wurde aktiv beworben, auch über die Kommunen im Kreis Borken. Nach dem Start am 01.09.2023 gingen innerhalb kurzer Zeit 33 Anträge ein. Nachdem am 28.09.2023 das Förderbudget voraussichtlich ausgeschöpft war, wurde das Programm in Abstimmung mit dem Kreistag geschlossen. In der Sitzung der Interfraktionellen Arbeitsgruppe Klimaschutz und Klimafolgenanpassung am 25.10.2023 wird über die Ergebnisse näher berichtet.
EN 6 Ausbau der E-Ladesäuleninfrastruktur
Um
die Ladeinfrastruktur zielführend ausbauen zu können, müssen zentrale und
sinnvolle Standorte identifiziert werden. Diese sind vor allem dort, wo
entsprechende Standzeiten vorhanden sind. Derartige Standorte sind sorgfältig
auszuwählen (bspw. im Zentrum oder in einzelnen Quartieren). Dies gilt
besonders für Schnellladeinfrastruktur. Als wichtiger strategischer Partner und
potenzieller Betreiber sollten die Stadtwerke für Ausbau und Betrieb
federführend agieren.
Sachstand:
·
Abstimmung
mit den Stadtwerken und Kommunen zum Ausbau findet regelmäßig statt.
·
Weiterhin
dynamische Entwicklung: Zum 01.07.23 im Kreisgebiet insgesamt 569 Ladepunkte
(521 Normallader, 48 Schnelllader). Dies entspricht einer Steigerung um 73
Ladepunkte (rund 15%) im ersten Halbjahr 2023.
·
Der
aktuelle Bestand im Kreis Borken bietet vom Mengengerüst und der geografischen
Verteilung eine gute Basis für den weiteren Markthochlauf.
·
Jährlich
weiter signifikanter Ausbau durch Stadtwerke prognostiziert, insb. auch an
halb-öffentlichen Standorten (z.B. Parkplätzen von Supermärkten oder Freizeitmöglichkeiten).
·
Überregionale
Programme zum Ausbau von Schnellladeinfrastruktur (auch über 150 kW) teils noch
in Vergabe- bzw. Entscheidungsverfahren.
GW 1 Stärkung und Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit den
kreisangehörigen Kommunen
Die
Zusammenarbeit der Klimaschutzmanagerinnen und -manager im Kreis Borken in der
„Allianz für Klimaschutz“ soll weiter gestärkt werden. Der Kreis bietet den
Kommunen an, miteinander Projekte, insbesondere zur energetischen
Gebäudesanierung oder auch zu Neubaugebieten, zur Wärmewende und Geothermie,
zum Ausbau der erneuerbaren Energien und in der Öffentlichkeitsarbeit
anzugehen. Wesentliche Elemente der Zusammenarbeit sind dabei die kreisweite
jährlich stattfindende Klimawoche und die unterjährigen gemeinsamen Veranstaltungen
des Klimakreises Borken mit den kreisangehörigen Kommunen.
Sachstand:
·
Netzwerk der kommunalen Klimaschutzbeauftragten
Die Zusammenarbeit mit dem
Netzwerk der kommunalen Klimaschutzbeauftragten konnte durch die personelle Verstärkung der Abteilung Klimaschutz
und Klimafolgenanpassung mit Frau Judith Wiltink mit einer deutlich
verbesserten Organisation und Struktur verlässlich verstetigt werden.
Die einmal monatlich stattfindenden überwiegend digitalen Termine stoßen
bei den kommunalen Klimaschutzbeauftragten auf eine hervorragende Resonanz, da
sie inhaltliche Mehrwerte mitnehmen. Feste Tagesordnungspunkte sind ein Update
zu Förderprogrammen sowie Änderungen gesetzlicher Rahmenbedingungen. Die Rolle
des Kreises besteht dabei in einer Identifikation von Auswirkungen auf die
kommunale Ebene, einer Kanalisierung, Aufbereitung und Kommunikation der
Informationen bzw. Organisation von externer Expertise zu den Themenstellungen.
Die enge Verbindung zur Kommunalagentur und zur E4C ist dabei zielführend.
Beide Organisationen nehmen regelmäßig an den Terminen teil. Ziel ist ein
schneller und reibungsloser Informationsaustausch insbesondere zu aktuellen
Themen und Entwicklungen. Darüber hinaus eruiert der Kreis Borken Angebote auf
überregionaler Ebene für die Kommunen, strukturiert und ordnet die
Informationen und stellt sie im Netzwerk vor.
Die Rückmeldungen der Kommunen belegen, dass die Netzwerkarbeit als
außerordentlich hilfreich und entlastend wahrgenommen wird für die eigene
Aufgabenwahrnehmung in den Kommunen. Themen in den Arbeitstreffen waren 2023
bislang z. B.
-
die Erörterung der Auswirkungen des Entwurfs eines Klimaschutzprogramms
des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz auf die kommunale Ebene
-
Information und Austausch über die zu erwartenden Wirkungen des
Gebäudeenergiegesetzes vom 08.09.2023 und die sich ggf. daraus ergebenden
Aufgabenstellungen für das Netzwerk
-
Information zum Sachstand und zu Entwicklungen im Rahmen der kommunalen
Wärmeplanung und zur Kommunalrichtlinie
-
Abstimmung zu Kriterien zur Verhinderung von Verkaufsveranstaltungen in
den Klimawochen
-
Vorstellung und Abstimmung über die Beteiligung an der Plattform
„Govshare“ in Abhängigkeit von einer in Aussicht gestellten Plattform der E4C,
-
Vorstellung und Abstimmung über das Angebot „Ofenführerschein“ der
Ofenakademie
-
Vorstellung des Angebots „KlimaKita“ der E4C
-
Finalisierung des Sanierungsleitfadens (sh. GW 2) und Abstimmung zur
Öffentlichkeitsarbeit
-
Abstimmung zu besonderen Veranstaltungsformaten auf Bundeebene (Woche
der Mobilität, Earth-Night)
- Die diesjährigen
Klimawochen als gemeinsames Veranstaltungsformat des Kreises mit den
Kommunen vom 18.09. bis 01.10.2023 konnten erfolgreich abgeschlossen
werden. 56 Veranstaltungen mit rd. verschiedenen 40 Veranstaltern waren in
den Klimawochen im Angebot. Die Evaluation zu den Klimawochen 2023 wird in
der Sitzung der Interfraktionellen Arbeitsgruppe Klimaschutz und
Klimafolgenanpassung am 25.10.2023 vorgestellt.
- Mit dem Netzwerk der kommunalen Klimaschutzbeauftragen ist in einem
Strategietreffen vereinbart worden, dass der Arbeitsschwerpunkt 2024 im
Themenfeld “Energetische Sanierung“ liegen soll. Bereits in den
Klimawochen 2023 wurde das Thema mehrfach platziert (Veranstaltungen am
18.9.2023: Wärmepumpen in Bestandsgebäuden und 21.09.2023: Fördermittel
für energetische Sanierung). Ein Ablauf für die thematische Bearbeitung
wird derzeit vom Kreis Borken im Entwurf erarbeitet und wird dann im
Netzwerk weiter abgestimmt.
Nächste Schritte:
- Die Zusammenarbeit mit den kommunalen Klimaschutzbeauftragten wird
in dem mit ihnen abgestimmten monatlichen Turnus und Rahmen weiter
fortgesetzt. Die festen Bestandteile wie ein Update zu Förderprogrammen
und zu Veränderungen in den rechtlichen Rahmenbedingungen sowie zu
aktuellen und zukünftigen Themenstellungen sollen beibehalten werden.
- Die Münsterlandkreise haben gemeinsam mit der Stadt Münster, der
E4C unter der Geschäftsführung des Münsterland e.V. und mit Koordinierung
durch die Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate (E4C) einen
Sanierungsleitfaden als Printprodukt erarbeitet. Das Netzwerk der
kommunalen Klimaschutzmanager hat hierzu ein gemeinsames
Kommunikationskonzept entwickelt, das jetzt im Kontext des
Themenschwerpunktes 2024 des Netzwerks umgesetzt wird.
- Konkrete Aktivitäten des Netzwerks zum Schwerpunktthema
„Energetisches Sanieren“ in 2024 über die Herausgabe des
Sanierungsleitfadens hinaus werden aktuell abgestimmt. Hier hinein fließen
auch die Aktivitäten auf Münsterlandebene aus dem Format „Münsterland ist
Klimaland“.
- Die Website der Allianz für Klimaschutz soll auch zu einer
gemeinsamen Plattform des Kreises mit dem kommunalen
Klimaschutzbeauftragten weiterentwickelt werden. Dazu werden zunächst vom
Netzwerk Hinweise und Anregungen gesammelt.
- Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben sich darauf
verständigt, die strategische Ausrichtung zu verschiedenen energetischen
Themen miteinander abzustimmen. Hierzu wird am 12.12.2023 ein “Runder
Tisch Energie“ unter Beteiligung der Energieversorger im Kreis Borken
stattfinden.
- Offene Fragestellungen im Kontext der kommunalen Wärmeplanung durch
den Kreis Borken werden gemeinsam beraten.
GW 2 Stärkung und Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit den Kreisen
im Münsterland
Das
Klimaschutzmanagement nimmt regelmäßig an Austauschveranstaltungen auf
operativer und strategischer Ebene teil, die vom Klimanetzwerker bei
NRW.Energy4Climate für das Münsterland organisiert werden. Dies bietet die
Möglichkeit, im Themenfeld Klimaschutz mit den anderen Münsterland-Kreisen
gemeinsam Projekte anzustoßen, sich auszutauschen, gegenseitig voneinander zu
lernen.
Sachstand:
- Die Münsterlandkreise haben gemeinsam mit der Stadt Münster, der E4C
unter der Geschäftsführung des Münsterland e.V. und mit Koordinierung
durch die Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate (E4C) einen Sanierungsleitfaden als
Printprodukt erarbeitet.
- Das Klimaschutzmanagement des Kreises hat am Erfahrungsaustausch
der NRW-Kreise im Juni 2023 sowie am Kommunalkongress der E4C im August
2023 teilgenommen. Aus dieser Präsenz ist ein Interview durch E4C mit den
Mitarbeiterinnen der Kreise Borken und Coesfeld zu den Klimawochen im
Kreis Borken und Kreis Coesfeld für den monatlich in NRW erscheinenden
Klimabrief der E4C entstanden. Das besondere Engagement des Kreises im
Klimaschutz konnte damit in NRW platziert werden.
- Am 25.10.2023 findet unter Leitung der E4C und Geschäftsführung des
Münsterland e.V. unter Mitwirkung des Kreisklimaschutzmanagements ein
Arbeitstreffen für alle kommunalen Klimaschutzbeauftragten des
Münsterlandes statt.
Nächste Schritte:
·
Auf Basis des Sanierungsleitfadens wird auf
Münsterland unter dem Slogan „Münsterland ist Klimaland“ eine digitale Veranstaltungsreihe
in 2024 geplant. Die Veranstaltungsreihe wird verzahnt mit den Aktivitäten des
Netzwerks der kommunalen Klimaschutzbeauftragten zum abgestimmten
Schwerpunktthema „energetische Sanierung“ 2024.
·
Vorbereitet wird ein münsterlandweiter Klimagipfel 2024 unter
Einbeziehung der Bezirksregierung Münster.
GW 4 Modellprojekt „Biogas für die Wärmewende“
Um
den Brennstoffbedarf für das Jahr 2040 aus dem Zielszenario des
Klimaschutzkonzeptes 3.0 decken zu können, bedarf es der Errichtung von Wärmenetzen,
um eine effiziente Nutzung der knappen klimafreundlichen Brennstoffe zu
gewährleisten. Durch bauliche Gegebenheiten kann in einigen Quartieren der
Betrieb einer Wärmepumpe nicht für eine ausreichende Wärmeversorgung
ausreichen. Hier kann durch entsprechende Wärmenetze ein ausreichend hohes
Temperaturniveau bereitgestellt werden, um eine dezentrale Verbrennung zu
ersetzen. Ausgewählte Standorte, die im Rahmen der Biogaspotenzialstudie
identifiziert wurden, können als Ausgangspunkt für die Entwicklung von
Wärmenetzen dienen. An die Ergebnisse der Biogaspotenzialstudie anknüpfend soll
versucht werden, die Wärmebereitstellung aus Biogasanlagen und aus
industrieller Abwärme im Kreis Borken im Kontext der kommunalen Wärmeplanungen
zu thematisieren.
Nächste Schritte:
·
Die
Ergebnisse der Studie „Biogas für die Wärmewende“ sollen im Rahmen des „Runden
Tisches Energie“ im Dezember (sh. EN 2) den Kommunen vorgestellt werden. Ziel
ist, die Kommunen über die Ergebnisse zu informieren, damit sie diese möglicherweise
in ihre Planungen einbeziehen können.
·
Für zwei Projekte im Rahmen des Förderaufrufs REGIO.NRW –TRANSFORMATION
haben die Münsterlandkreise LOIs unterzeichnet: für die Projekte BioNet (=
Biogastechnik im Münsterland zu einem wichtigen Baustein in zukünftigen
Energiesystemen weiterentwickeln) und ErNa (=energetische Nachbarschaften im
Münsterland zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung). Das Projekt BioNet der
FH Münster konnte sich in der ersten Einreichungsrunde durchsetzen und kann
sich mit weiteren 32 Vorhaben anderer Träger um insgesamt 62 Millionen Euro
Fördermittel bewerben. Ein Auftaktgespräch mit der FH Steinfurt zu
Möglichkeiten der Zusammenarbeit und zu Chancen des Projektes für den Kreis
Borken hat stattgefunden. Die Fortsetzung ist geplant.
WI 3
Förderberatung für Unternehmen
Das Klimaschutzkonzept 3.0 hat
Handlungsbedarf zur Energieeffizienzsteigerung und Umstellung auf regenerative
Energien sowie für Maßnahmen im Kontext Klimaschutz und Klimafolgenanpassung
definiert. Die geplante Förderberatung für Unternehmen hat zum Ziel, die im
Kreis Borken ansässigen Unternehmen genauer über bestehende Möglichkeiten zu
informieren und bei der Fördermittelakquise zu unterstützen.
Sachstand:
Zu der Bearbeitung des Steckbriefes hat
am 17.10.2023 ein Gespräch mit dem Leiter des neu gebildeten Arbeitsbereiches
„Betriebsberatung“ der WFG (Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis
Borken) stattgefunden. Ziel der erfolgten Schwerpunktsetzung und
organisatorischen Veränderung bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft ist die
ganzheitliche Beratung von Unternehmen. In diesem Zusammenhang werden auch die
Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Energie- und Ressourceneffizienz beraten.
Neben inhaltlichen Impulsen wird hier insbesondere über Fördermöglichkeiten
informiert.
Nächste Schritte:
·
Die
Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken hat mit den o.g.
Umstellungen auch ihre Internetseite angepasst. In dem Zuge wird auch das Online-Angebot zur
Beratung über Fördermöglichkeiten optimiert und
dauerhaft aktualisiert.
·
Über ihre
Medienverteiler (Wirtschaft aktuell, Pressedienste, Online-Dienste)
kommuniziert die Wirtschaftsförderungsgesellschaft die bestehenden Angebote.
·
Weitergehende
Möglichkeiten zur Fördermittelberatung im Sinne des Maßnahmensteckbriefes
wurden erörtert. In einem nächsten Schritt wird eine Abstimmung mit der
Kreishandwerkerschaft als weiterem wichtigen Partner erfolgen.
WI 4 Energie- und Ressourceneffizienzprojekte für Unternehmen
Es sollen Energie-
und Ressourceneffizienzprojekte für Unternehmen ausgearbeitet und umgesetzt
werden. Dabei wird auf bestehenden Formaten aufgebaut.
Sachstand:
Zum Projekt CIRCO
(Circular Economy in der Praxis) der Effizienzagentur NRW und verwandten Themen
hat auf Einladung des Kreises im Sommer ein Gespräch mit der Effizienzagentur
und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken stattgefunden.
Thematisiert wurden die Anforderungen an Unternehmen aus der Corporate
Sustainability Reporting Directive (CSRD) (= Nachhaltigkeitsberichterstattung)
auch das Interreg-Projekt „Two4C“ der Euregio sowie das Angebot Ecocockpit-Tool
zur Treibhausgasbilanzierung von Unternehmen der Effizienzagentur.
Die
Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken hat die erörterten
Themen in einer Veranstaltung im Rahmen der Klimawochen am 18.09.2023 im
etablierten Format „Energieforum Westmünsterland“ aufgegriffen. Beteiligte
waren neben der Effizienzagentur (Ecocockpit) und einem Beratungsunternehmen
(CSRD) auch die Westfälische Hochschule Bocholt).
Nächste Schritte:
·
Für das
Format des Energieforums Westmünsterland wird ein inhaltliches und zeitliches
Konzept für 2024 erarbeitet.
·
Am
28.08.2024 findet zum 10. Mal das Effizienzforum Wirtschaft statt. Mit den
Partnern (Wirtschaftsförderungen der Münsterlandkreise, Münsterlandkreise,
Münsterland e.V. Effizienzagentur, E4C und weiteren) konnte als
Veranstaltungsort die Westfälische Hochschule Bocholt abgestimmt werden. Die inhaltliche
Ausgestaltung muss noch erfolgen.
BNE
1 Unterstützung des Regionalzentrums
Bildung für nachhaltige Entwicklung der Stiftung Natur und Landschaft
Westmünsterland (NLW)
Der Kreis Borken ist bereits
einer der Träger des Regionalzentrums und unterstützt dessen Arbeit. Der Kreis
Borken unterstützt die Arbeit des Regionalzentrums weiterhin finanziell und
inhaltlich. Dies können z.B. die
Vermittlung von Kontakten zu den Schulen oder Netzwerkpartnern des Bildungsbüros
sein oder die gemeinsame Arbeit an Projekten.
Zusätzlich sollen Veranstaltungen rund um die folgenden Themen etabliert werden: Schule der Zukunft, Projekt Familie forscht, Forschen und BNE in der Schule.
Sachstand:
- Das Bildungsbüro und die Abteilung Klimaschutz und
Klimafolgenanpassung der Stabsstelle nehmen regelmäßige teil an den vom
Regionalzentrum initiierten Arbeitstreffen des Netzwerks „Schule der
Zukunft.“
- Im Rahmen der Klimawochen wurden zwei Veranstaltungen des
Regionalzentrums am 26.09. und 30.09.2023 beworben.
- Einbindung des Regionalzentrums für nachhaltige Entwicklung im
Rahmen des Klimapreises für Schulen
Nächste Schritte:
- Die Inhalte aus dem BNE-Netzwerk sollen einerseits zu den
Aktivitäten der 17 Städten und Gemeinden verzahnt werden. Andererseits ist
ein stärkerer Informationstransfer aus den Netzwerktreffen der kommunalen
Klimaschutzbeauftragten hin zum Regionalzentraum Bildung für nachhaltige
Entwicklung der Stiftung Natur und Landschaft Westmünsterland, z.B.
Klimakita.NRW
- Die weitere Teilnahme an den Netzwerktreffen „Schule der Zukunft“
ist vorgesehen.
Ö1 Ausbau von Informationskampagnen und
Veranstaltungen
Im Kreis Borken werden über die
Kreisverwaltung sowie eine Vielzahl weiterer Akteure (Kommunen,
Kreishandwerkerschaft, Verbraucherzentrale, u.v.a.) seit vielen Jahren
umfangreiche Informationen zum Thema „Klimaschutz und Klimafolgenanpassung“
angeboten. Die Formate der Angebote sowie die Kontaktwege zur Erreichung der
unterschiedlichen Zielgruppen sind dabei vielfältig.
Die Themen „Energieeinsparung“, „Einsatz regenerativer Energien“ sowie „Klimaschutz und Klimafolgenanpassung“ stehen in ihrer Wahrnehmung seit dem Jahr 2021/2022 bei der Bevölkerung auf einer hohen Priorität.
Seit dem Jahr 2022 sind Beratungsstellen für Energie- und Klima hochfrequentiert, Webinar-Reihen oftmals ausgebucht und Vor-Ort-Termine von Energieexperten nur noch mit größeren Wartezeiten zu bekommen. Ziel der Maßnahme ist es, auf die veränderten Rahmenbedingungen zu reagieren und das vorhandene Informations- und Veranstaltungsangebot des Kreises Borken darauf anzupassen. Dabei sollen den Bürgerinnen und Bürgern die Aspekte der Energie- und Klimathemen nähergebracht werden. Insbesondere die Notwendigkeit der Umsetzung von Projekten in den Bereichen Energie, Gebäude/Wärme, nachhaltige Mobilität sowie Lebensgewohnheiten sollen dabei thematisiert werden.
Sachstand:
- Mit dem Solarenergieförderverein (SfV e.V.) konnte 2023 ein fachlich gut aufgestellter und verlässlicher Partner für die Kommunikation für den Ausbau der Solarenergie und der Klimafolgenanpassung gewonnen werden. Allein neun Veranstaltungen konnten 2023 mit diesem Partner angeboten werden.
- Frau Judith Wiltink aus der Abteilung Klimaschutz und Klimafolgenanpassung hat in einem Treffen des AK Behindertenhilfe für alle Bewohner-/Werkstätten der Einrichtungen im Kreis Borken zum Thema Klimaschutz und Maßnahmen „Kleine Veränderungen – große Wirkung“ vorgetragen.
- In Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft ist ein -Beratungsprojekt in der Region Bocholter Aa zur Sensibilisierung und Aktivierung von Gebäudeeigentümer/innen zur Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen am eigenen Gebäude/auf dem eigenen Grundstück initiiert werden, das aus LEADER-Mitteln finanziert wird. Das Projekt ist weitgehend abgeschlossen und wir aktuell evaluiert.
- Das Projekt „Hochwasserallianz Bocholter Aa“ wurde am 20.09.2023 von Herrn Rouven Boland aus der Abteilung Klimaschutz und Klimafolgenanpassung in der Veranstaltung „Vorbildliche Klimaanpassungsmaßnahmen von eca- und eea-Kommunen“ präsentiert, die von der Bundesgeschäftsstelle eea/eca im Rahmen der bundesweiten „Woche der Klimaanpassung“ durchgeführt wurde. Das gleiche Projekt wurde durch Herrn Friedel Wielers, Fachbereich Natur und Umwelt beim Praxisforum „Klimaanpassung vor Ort“ am 19.09.2023 in Berlin beim Umweltbundesamt präsentiert.
Nächste Schritte:
Mit der Verlagerung der Abteilung
Klimaschutz und Klimafolgenanpassung in die Stabsstelle und der Besetzung eines
Stellenanteils in der Abteilung Klimaschutz und Klimafolgenanpassung mit Frau
Ellen Bulten (ehemals Pressestelle) ist eine verbesserte Öffentlichkeitsarbeit
gewährleistet. Die aus den einzelnen Maßnahmensteckbriefen resultierende
notwendige Öffentlichkeitsarbeit soll strukturiert und zeitlich abgestimmt
werden.
Entscheidungsalternative(n):
Nein
Wenn ja, welche ?
Finanzielle Auswirkungen: Ja
Nein
Höhe der
finanziellen Auswirkungen: €
Anpassung im
laufenden Haushalt erforderlich: Ja Nein
(ggf. weitere
Erläuterungen)
Produkt
Nr./Bezeichnung:
Kontengruppe
Nr./Bezeichnung:
Finanzierungsbeteiligung
Dritter: Ja Nein
(ggf. weitere
Erläuterungen)
Finanzielle
Auswirkungen in Folgejahren: Ja Nein
(ggf. weitere Erläuterungen)
Klimafolgen, die sich aus dem Beschluss ergeben, sind
positiv
nicht zu erwarten / sind nicht ersichtlich
nicht wesentlich (z.B. in Folge von Geringfügigkeit, fehlender Unmittelbarkeit, sich weitgehend neutralisierender Wechselwirkungen)
negativ – Klimaschonendere Alternativen
kommen aus Sicht der Verwaltung nicht in Betracht (bei Bedarf Ausführungen durch FE), weil…
werden von der Verwaltung aus folgenden Gründen nicht vorgeschlagen
(z.B.
Wirtschaftlichkeit, Kosten, technische Risiken, Verlässlichkeit, etc.): Ausführungen durch FE