Betreff
Aktionsmonat zur seelischen Gesundheit 2024
Vorlage
0104/2024/KREIS
Art
Beschlussvorlage

Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Integration nimmt die Ausführungen zum Aktionsmonat seelische Gesundheit 2024 zur Kenntnis.


Rechtsgrundlage:

Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen (ÖGDG NRW)

Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten (PsychKG NRW)

Sachdarstellung:

Aktionsmonat zum Thema seelische Gesundheit im Kreis Borken

vom 09.09.2024 bis 10.10.2024

Psychische Erkrankungen sind für viele Menschen oft kaum nachvollziehbar.

Dabei leidet laut Weltgesundheitsorganisation fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer psychischen Erkrankung.

Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe etwa macht darauf aufmerksam, dass die Mehrheit der Deutschen im Laufe ihres Lebens von Depressionen betroffen ist – entweder direkt durch eine eigene Erkrankung (23 Prozent) oder indirekt als angehörige Person (37 Prozent).

Psychische Erkrankungen machen einen immer größeren Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus.

Demnach ist das Interesse an Informationen über Unterstützungs- und Beratungsangebote groß.

Fragen über die verschiedenen psychiatrischen Erkrankungsbilder oder nach Unterstützungsmöglichkeiten, den Umgang mit Betroffenen oder die Vorbeugung treten immer häufiger auf.

In den Wochen vom 09.09.2024 bis zum 10.10.2024 bieten daher der Kreis Borken und der Sozialpsychiatrische Verbund zusammen mit engagierten Mitgliedern kreisweite Aktionen, Anregungen und Unterstützung an.

Im Aktionsmonat zum Thema Seelische Gesundheit finden kreisweit an mehreren Orten verschiedene Informations- und Gesundheitsprogramme statt.

Die Angebotsvielfalt reicht von Vorträgen, Lesungen, Filmvorführungen über Wanderausstellungen bis hin zu einem Theaterstück.

Koordiniert wird der Aktionszeitraum von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Fachbereich Gesundheit, genauer aus der Abteilung "Psychosoziale Gesundheit". Dazu zählen die Arbeitsbereiche "Sozialpsychiatrischer Dienst", "Fachstelle für Suchtvorbeugung", "Suchtberatung" und "Psychiatriekoordination".

Das Vorhaben stieß auf großes Interesse im Netzwerk Sozialpsychiatrischer Verbund im Kreis Borken. Mitglieder des SPV bringen Ideen und Hinweise ein, die im Aktionsprogramm umgesetzt werden.

Alle Mitglieder des Sozialpsychiatrischen Verbundes, Schulen, Eltern und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, diese Angebote zu besuchen.

Entscheidungsalternative(n):

Nein


Finanzielle Auswirkungen:            

Nein


  


Klimafolgenabschätzung:

Klimafolgen, die sich aus dem Beschluss ergeben, sind nicht zu erwarten / sind nicht ersichtlich.