Die
SPD bittet um einen Bericht:
1.
über
die Auswirkungen des neuen ÖPNV-Gesetzes auf den Kreis Borken
2.
was
tut der Kreis Borken um die Auswirkungen dieses Gesetzes abzufedern?
Sachdarstellung:
Das
Land NRW beabsichtigt u.a. die 5 Zweckverbände
„ZVM“
Münsterland / „ZWS“ Westfalen-Süd /
„VVOWL“ Ostwestfalen-Lippe / „NPH“ Paderborn/Höxter / „ZRL“ Ruhr/Lippe
in
einen gemeinsamen Zweckverband aufgehen zu lassen.
Der
Kreis Borken hat relativ wenig Schienenstrecke. In dem bisherigen Zweckverband
war der Kreis Borken gut vertreten. Die Belange des Schienenverkehrs des
Kreises Borken wurden berücksichtigt.
Die
SPD-Fraktion befürchtet, dass durch diesen großen Zweckverband der
Schienenverkehr unseres Kreises nicht mehr angemessen berücksichtigt wird.
Ein
Bespiel ist die geplante Schließung der Strecke Coesfeld – Dorsten. Hier wurde
und wird der ZVM tätig und setzt alles daran, dass diese Strecke weiter
betrieben werden kann. Ob ein großer Zweckverband tatsächlich erkennt, wie
wichtig der Erhalt solcher Strecken für den ländlichen Raum ist, dass auch
wenige Schienenkilometer für den ländlichen Raum überaus wichtig sind, zweifelt
die SPD Fraktion an.
Sprich:
Die SPD-Fraktion befürchtet, dass in den Bahnhöfen des Kreises Borken über kurz
oder lang die Lichter ausgehen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Lindenhahn