Die Verwaltung schlägt vor, entsprechend der Sachdarstellung zu Ziel 1 eine Entscheidung zu einem späteren Zeitpunkt zu treffen und zunächst die weitere Entwicklung bzw. die endgültige Konzeption des Projektes abzuwarten und zu Ziel 2 zunächst im Rahmen der Bildungsstudie die Quote der Schulabgänger und Schulabgängerinnen ohne Schulabschluss zu untersuchen und ggf. Handlungsansätze zu entwickeln.
Rechtsgrundlage:
Sachdarstellung:
Zu Ziel 1: (Zur Beratung betreffend die konzeptionellen Vorüberlegungen für ein Kultur-Historisches Zentrum in Vreden)
Die Vorüberlegungen sehen vor, dass die derzeitige parallele Struktur von Endarchiven des Kreises und der Stadt Vreden, Landeskundlichem Institut und Hamaland-Museum organisatorisch wie inhaltlich zusammengeführt und optimiert werden sollen, so dass ein an künftigen Anforderungen orientiertes Dienstleistungszentrum entstehen kann. Ziel dieses Projektes ist es, die jeweiligen Aufgaben – auch des Landeskundlichen Instituts – zu erhalten und durch die neue Struktur zu besseren Arbeitsmöglichkeiten und Angeboten für das Publikum zu kommen.
Zu Ziel 2: (Senkung des Anteils der Schulabgänger und Schulabgängerinnen ohne Schulabschluss)
In der bisherigen Bearbeitung der Bildungsstudie sind die Zahlen der Schulabgängerinnen und Schulabgänger ohne Schulabschluss nicht näher untersucht worden. Die bisherigen Untersuchungen im Rahmen der Bildungsstudie waren so angelegt, dass zugleich auch mögliche Handlungsansätze ins Untersuchungsschema einbezogen wurden. Aus Sicht der Verwaltung erscheint es daher sinnvoll, zunächst im Rahmen der Bildungsstudie den Anteil der Schulabgänger und Schulabgängerinnen, z. B. im Vergleich mit dem Land, dem Bund oder anderen ländlichen Regionen, zu untersuchen und gegebenenfalls darauf aufbauend Handlungsempfehlungen zu entwickeln.
Entscheidungsalternative(n):
Ja |
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Nein |
Wenn ja, welche ?