1. Der Kreistag beschließt, dass ein/e Mitarbeiter/in zum/zur
Klimabeauftragten fortgebildet wird.
2. Der Kreistag beschließt die Einberufung einer Klimaschutzkonferenz für den Kreis Borken.
Rechtsgrundlage:
Sachdarstellung:
Zu 1:
Ende 2007 hat die
Kreisverwaltung dem Kreistag eine umfangreiche Vorlage mit den Maßnahmen zum
Klimaschutz im Kreis Borken vorgelegt. Diese reichen von der Optimierung der
Dienstwagen über die technische Geräteausstattung bis hin zu einer Veränderung des Mitarbeiterverhaltens
und der intensiven Umweltbildung. Diese
vielfältigen Möglichkeiten und notwendigen Aktivitäten zur Förderung der
erneuerbaren Energien und der Verbesserung der Energieeffizienz machen eine
Schulung der Mitarbeiter notwendig, wie die Kreisverwaltung in der Vorlage Nr.0203/2007 schreibt. Ferner hat der
Klimawandel Auswirkungen auf die Bereiche Bodenschutz und Wasserwirtschaft,
Naturschutz und Tierartenvielfalt, Land – und Forstwirtschaft, Jagd und
Fischerei, wie in der Veranstaltung
„Klimawandel und Auswirkungen auf Natur und Landnutzung im
Westmünsterland „ von Herrn Fröse noch einmal deutlich gemacht wurde. Damit ist
der Klimaschutz eine zentrale Gegenwartsaufgabe und der Kreis sollte hier als
Moderator und Koordinator auftreten. Diese vielfältigen Aufgaben erfordern auch
ein entsprechendes Management, daher ist die Bestellung eines
Klimabeauftragten aus Sicht der SPD
–Kreistagsfraktion mehr als sinnvoll.
Zu 2.
Die CDU-Kreistagsfraktion hat
mit ihrem Antrag vom 10.3.08 bereits ein Klimabündnis zwischen Kreis, Kommunen
und Verbänden angedacht. Die SPD-Kreistagsfraktion unterstützt dieses Anliegen
und beantragt daher die Einberufung
einer Klimaschutzkonferenz für den Kreis. Hier sollen die vielfältigen
Aktivitäten und Maßnahmen des Kreises, der Kommunen und der Verbände zusammengetragen werden um am Ende
dann ein Bündnis mit konkreten Zielen schmieden zu können.
Entscheidungsalternative(n):
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Ja |
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Nein |
Wenn ja, welche ?
Mit freundlichen Grüßen
Ursula Schulte