Der Ausschuss für Bildung und Schule nimmt den 1. Controllingbericht 2014 zur Kenntnis.
Rechtsgrundlage:
§ 26 Abs. 2 u. 3 Kreisordnung
Sachdarstellung:
Im Rahmen des unterjährigen Controllings werden im ersten
Controllingbericht 2014 wesentliche Planabweichungen zum Stichtag 30.06.2014
aufgezeigt. Hierdurch soll ein Überblick über den Stand der
Haushaltsbewirtschaftung auf Kreisebene sowie ein Einblick in die konkreten
Ursachen etwaiger Planabweichungen der jeweiligen Budgets eröffnet werden. Die
aufgeführten Abweichungen werden in den Facheinheiten in Zusammenarbeit mit dem
Fachdienst Finanzen analysiert. Die Erkenntnisse dienen soweit möglich zur
Steuerung der Mittelbewirtschaftung im weiteren Jahresverlauf.
Zum 1. Controllingbericht
ergeben sich bei den zentralen schul- und schülerbezogenen Leistungen des
Schulträgers (Produkt 05.01.02) Mehraufwendungen von 120 T-EUR. Im Rahmen des
Jahresabschlusses 2013 wurden Ermächtigungen aus dem Vorjahr für Sachleistungen
für Projekte und Maßnahmen an Schulen in dieser Höhe übertragen und in 2014 in
Anspruch genommen. Somit verschieben sich auch die Aufwendungen ins
Haushaltsjahr 2014. Zudem ergeben sich Mehraufwendungen bei den
Schülerfahrtkosten von 100 T-EUR. Hier wirken sich Preiserhöhungen der
Verkehrsunternehmen aus. Bei der Planung 2014 war davon ausgegangen worden,
dass die Schülerzahlen bedingt durch die demografische Entwicklung sinken und
dadurch die Preiserhöhung ausgeglichen werden kann. Diese Entwicklung hat sich
nicht bestätigt.
Weitere Abweichungen zur Planung ergeben sich im
Bildungsbüro (Produkt 05.04.01). Dort fällt die Zuweisung für das Projekt
"Lernen vor Ort", welches zum 31.08.2014 ausläuft, um 106 T-EUR
geringer aus als geplant. Bereits seit Februar 2014 sind drei Stellen
unbesetzt, so dass hier Einsparungen bei den Personalaufwendungen entstehen.