Der Sachstand zum Kulturhistorischen Zentrum Westmünsterland wird zur Kenntnis genommen.
Rechtsgrundlage:
./.
Sachdarstellung:
Anmerkung der
Verwaltung:
Die ursprüngliche
Vorlage 0208/2014 wurde nach Anregung des Ausschusses für Kultur und Sport
unter dem Punkt „V. Gesamtüberblick der wesentlichen Aktivitäten“ um einzelne
Zeitangaben ergänzt.
I. Sachstand
baulich-planerische Arbeiten
In der ersten Jahreshälfte 2014 haben die Architekten, Fachplaner und
Ingenieure in enger Abstimmung mit dem Kreis Borken und der Stadt Vreden die
Entwurfsplanungen (Leistungsphase 3 nach der HOAI) erstellt. Im Zuge dessen
wurde aufbauend auf die Vorplanungen ein stimmiges und realisierbares
Planungskonzept entwickelt. Dieses umfasst auch Konzepte und Materialien zur
Fassaden- und Innenraumgestaltung. Für die zukünftige Dauerausstellung im
ersten und zweiten Obergeschoss des Neubaus sowie für maßgebliche
Verkehrsflächen wurde ein gesondertes Beleuchtungskonzept erstellt. Die
Bauablaufplanungen sowie Kostenberechnungen wurden konkretisiert. Die
Planungsbegleitgruppe wurde in die Planungen eingebunden.
Für die Fassadengestaltung
der Gebäudeteile sind gegenwärtig Wasserstrichziegel im Dünnformat mit
unterschiedlichen Farbabstufungen aus einer Farbfamilie vorgesehen. Die
Planungen zur Innenraumgestaltung sehen im Ausstellungsbereich (Obergeschosse)
Fußböden aus geglättetem und versiegeltem Estrich vor. Im Treppenhaus und
Erdgeschoss wird voraussichtlich Terrazzo genutzt. Die Bürobereiche sollen
aufgrund guter Erfahrungen mit einem Teppichboden ausgestattet werden. Im
Atrium ist eine Wandgestaltung mit grauem Sichtbeton und Lasur angedacht. Im
Ausstellungsbereich erfolgt voraussichtlich ein glatter Verputz der Wände mit
Anstrich in den Farbtönen weiß und grau. In der Planungsbegleitgruppe am
10.09.14 sollen Einzelheiten abschließend beraten werden.
Umgestellt wurde
im Zuge der Entwurfsplanung das Gründungsverfahren für den Neubaubereich.
Während in den Vorentwurfsplanungen aufgrund einer im Herbst 2012
durchgeführten ersten Bodenuntersuchung noch von einer Tiefengründung mit
Bohrpfählen ausgegangen werden musste, konnte auf Basis eines geotechnischen
Berichts vom März 2014 eine grundlegende Überprüfung des Gründungsverfahrens
erfolgen. Hierbei wurden auch die konkretisierten Planungen für den Baukörper
des Neubaubereichs in die Berechnungen einbezogen. Im Dialogverfahren zwischen
dem Ingenieurbüro Spangemacher und der Roxeler Ingenieurgesellschaft mbH wurde
daraufhin die Realisierbarkeit einer Flachgründung festgestellt. Im Vergleich
zu einer Tiefengründung mit Bohrpfählen werden unter Beachtung diverser
Teileffekte insgesamt Minderkosten von rund 100 T-EUR erwartet.
Die
Auslagerungsarbeiten im Hamaland-Museum sind bereits angelaufen. Im Juli wurde
die historisch bedeutsame Bildtapete von einem Restaurator entfernt. Diese wird
in den nächsten Monaten fachgerecht restauriert und bis zu einer Integration in
das Kulturhistorische Zentrum zwischengelagert. Parallel ist die
Inventarisierung und Auslagerung weiterer ausgewählter musealer Güter
angelaufen. Die Lagerung erfolgt in angemieteten Räumlichkeiten in Vreden-Gaxel.
Soweit erforderlich werden die ausgelagerten Objekte
während der Bauphase restauriert. Für Dezember 2014 ist auch die Auslagerung
der Bibliothek des Landeskundlichen Instituts Westmünsterland geplant. Das
Außenlager in Gaxel bietet auch Räume, in denen die Mitarbeiter/innen des
Hamaland-Museums und des Landeskundlichen Instituts Westmünsterland während der
Bauphase arbeiten können.
II. Finanzplanung
Im Planungsprozess
wurden Bau- und Einrichtungsmaßnahmen unter Beachtung der funktionalen und
gestalterischen Erfordernisse gezielt auf Einsparmöglichkeiten hin überprüft.
Nach gegenwärtigem Planungsstand ist weiterhin davon auszugehen, dass das
Vorhaben im Rahmen der Kostenobergrenze von 13,57 Mio. Euro realisiert werden
kann.
Die aktuelle Vergabeplanung
erfolgt unter der Prämisse, möglichst frühzeitig ein hohes Maß an
Kostengewissheit zu erlangen. Deshalb sind vier Vergabepakete vorgesehen:
Vergabepaket |
Kerninhalte |
voraussichtlicher
Zeitraum |
01 |
Erd- und
Tiefbau, Abbruch, Rückbau |
08/2014 – 01/2015 |
02 |
Rohbau,
Verblendung, Gerüst, Technik |
10/2014 – 04/2015 |
03 |
Zimmer- und
Holzbau, Dach, Fenster, Türen, etc. |
12/2014 – 06/2015 |
04 |
Ausbaugewerke
(Fliesen, Putz, Estrich, Tischler, etc.) |
05/2015 – 11/2015 |
In Summe
entsprechen die ersten beiden Vergabepakete einem Gros des gesamten
hochbaulichen Budgets. Insofern soll bis April 2015 ein maßgeblicher Teil der
Arbeiten beauftragt werden. Damit würde bereits im Frühjahr 2015 ein hohes Maß
an Kostensicherheit für den weiteren Umsetzungsprozess gewährleistet.
III. Sachstand
inhaltlich-fachliche Arbeiten
a) Besetzung
Leitung
Das Auswahlverfahren für die zukünftige Leitung
des Kulturhistorischen Zentrums wurde inzwischen abgeschlossen. Nachdem Mitte
Juni aus dem gesamten Bewerberfeld zunächst zehn Bewerber/innen an
verwaltungsinternen Auswahlgesprächen teilgenommen hatten, haben sich drei
Kandidat/innen am 30.06.14 der Planungsbegleitgruppe persönlich vorgestellt und
Rückfragen beantwortet. Der Kreis Borken, die Stadt Vreden sowie die Mitglieder
der Planungsbegleitgruppe haben sich im Zuge dessen einvernehmlich dafür
ausgesprochen, die Leitung des Kulturhistorischen Zentrums mit Frau Corinna
Endlich aus Schleswig zu besetzen. Frau Endlich war zuletzt u. a. als Leitung
des Bereichs Bildung & Vermittlung an der Stiftung Schleswig-Holsteinische
Landesmuseen Schloss Gottorf, Schleswig tätig und besitzt vielfältige
Fachkenntnisse und Berufserfahrungen im kulturhistorischen Bereich sowie in den
Arbeitsfeldern Marketing und Kommunikation. Sie wird die Beschäftigung beim Kreis Borken voraussichtlich zum 01.10.14
antreten und fortan an der Entwicklung des Kulturhistorischen Zentrums
mitwirken.
b)
Ausstellungskonzept
Das Team des
Hamaland-Museums erarbeitet derzeit das Feinkonzept der zukünftigen
Dauerausstellung zum Leitthema „Grenze“. Hierfür werden die Informationen
zusammengestellt, die das Büro Thöner von Wolffersdorff aus Augsburg benötigt,
um ein passgenaues Design der neuen Ausstellung entwickeln zu können. Die Arbeiten
beinhalten insbesondere eine Beschreibung der Objekte mit Maßen und
konservatorischen Anforderungen und ihrer Bedeutung im Präsentationskontext.
Für die Konzeption des Ausstellungsdesigns durch das Büro Thöner von
Wolffersdorff ist ein Zeitraum von September 2014 bis voraussichtlich Ende 2015
vorgesehen.
c)
Aufgabenwahrnehmung während der Bauphase
Entsprechend der abgestimmten Ablaufplanung wird das Hamaland-Museum
während der Bauphase, voraussichtlich ab Frühjahr 2015, schließen. Das
Museumsteam wird während der Übergangszeit Büros im Außenlager in Gaxel
beziehen, um weiter mit der Sammlung arbeiten zu können. Gleiches gilt für das
Landeskundliche Institut Westmünsterland. Im Sommerhalbjahr geöffnet bleiben
wird die Westmünsterländische Hofanlage im Vredener Stadtpark.
Idee und Konzept
des Kulturhistorischen Zentrums sollen während dieser Zeit v. a. über Angebote
im Bereich Kulturelle Bildung präsent gemacht werden. Angedacht sind dabei
partizipative Formate, die an verschiedenen Orten im Kreis Borken zur
Auseinandersetzung mit Fragestellungen zur Zukunft und Geschichte des
Westmünsterlandes bzw. der Grenzregion anregen.
d) Begleitgremium
Neben dem Museumsbeirat des Hamaland-Museums besteht bisher der Beirat
des Landeskundlichen Instituts sowie angeknüpft zusätzlich eine
wissenschaftliche Kommission. Diese Struktur soll gebündelt werden, um der
ganzheitlichen Idee des Kulturhistorischen Zentrums nachzukommen. Der Kreis
Borken beabsichtigt im weiteren Jahresverlauf mit den maßgeblichen Partnern,
insbesondere der Stadt Vreden, der Katholischen Pfarrgemeinde St. Georg und dem
Heimatverein Vreden, neue Kooperationsvereinbarungen zu schließen, in denen u.
a. das künftige Zusammenwirken festhalten wird. Im Nachgang soll das neue
Fachgremium etabliert werden. Zudem werden Gespräche mit weiteren aktuellen und
potentiellen Partnern geführt, darunter auch die Gesellschaft für historische
Landeskunde des westlichen Münsterlandes, die bereits bisher die Arbeit des
Landeskundlichen Instituts Westmünsterland in Vreden unterstützt.
Hiervon unabhängig
sichert die Planungsbegleitgruppe während der Planungs- und Bauphase weiterhin
die kontinuierliche Einbindung der politischen Ebene.
e)
Kooperation/Vernetzung
Das Kulturhistorische Zentrum Westmünsterland strebt eine Kooperation
mit zahlreichen Kulturträgern im Westmünsterland und im
deutsch-niederländischen Grenzraum an. Neue Kooperationen haben sich in den
vergangenen Monaten mit der Initiative „Barackenlager Lette“ in Coesfeld-Lette
und der Stichting Kolle Kaal, Winterswijk/Kreis Borken entwickelt. Interesse
gibt es zudem vonseiten des neuen Winterswijker Museums „Wereld van Wenters“,
das sich beim grenzüberschreitenden Heimattag Ende Mai in Gronau präsentierte.
Mit dem Heimatverein Vreden wurde vereinbart, noch in diesem Jahr
Gespräche zum künftigen Konzept der Hofanlage im Vredener Stadtpark und zur
Kooperation in diesem Bereich zuführen.
In verschiedenen Kontexten entwickeln sich zudem zurzeit Kooperationen
entlang der Berkel-Trasse. Zum einen betrifft dies die vier Regionale-Projekte
entlang der Berkel: Kulturhistorisches Zentrum, Leben mit dem Fluss
(Stadtlohn), BerkelSTADT Coesfeld und Forum Bildungs-Berkel. Hier sieht die
Regionale Agentur große Chancen in einer vernetzten Präsentation der Projekte.
Zum anderen entsteht eine Vernetzung von Kultur-Akteuren entlang der Berkel von
der Quelle in den Baumbergen bis zur Mündung im niederländischen Zutphen. Hier
sind u. a. der Kreisheimatverein Coesfeld, die Kreisheimatpflege Borken, die
Kulturabteilung des Kreises Borken, die Stichting Achterhoek-Westmünsterland
(die in Deutschland als Arbeitsgemeinschaft innerhalb des Kulturkreises Schloss
Raesfeld geführt wird), die 3. Berkelcompagnie und das Forum Bildunsgberkel
eingebunden. Ziel ist die kulturelle und historische Bedeutung der Berkel
wieder stärker publik zu machen. Dieses soll über Veranstaltungsreihen,
Exkursionen, Tagungen, Publikationen zu Schwerpunktthemen erfolgen.
Vernetzungsaktivitäten
laufen zudem im Bereich der Musikschulen. Im Nachgang zum Mozer-Festival im vergangenen
Jahr hat sich eine Gruppe von Musikschulleitern aus dem Kreis Borken und den
angrenzenden niederländischen Regionen zusammengefunden. In den Jahren
2015-2019 sollen insgesamt vier eintägige Festivals stattfinden, bei denen
Musikschüler/innen aus dem Grenzraum gemeinsam proben und auftreten. Das erste
Festival soll im Herbst 2015 in Gronau stattfinden.
f) Kulturelle
Bildung
Die Regionale
Archivwerkstatt entwickelt zurzeit – koordiniert vom Kreis Borken – eine
Archivmodul genannte Unterrichtseinheit zum Thema „Erster Weltkrieg im
Westmünsterland“. Jeweils auf Grundlage lokaler Quellen haben Lehrer/innen
weiterführender Schulen voraussichtlich ab dem kommenden Schuljahr die
Möglichkeit, für Unterrichtseinheiten zum Ersten Weltkrieg das Modul zu nutzen.
Dieses orientiert sich exakt an den Lehrplänen. In der Regionalen
Archivwerkstatt arbeiten neben Vertreter/innen der Kommunalarchive Coesfeld,
Borken, Gescher, Rhede, Stadtlohn, Südlohn und des Kreisarchivs auch das
Landeskundliche Institut Westmünsterland sowie Vertreter/innen des
Kompetenzteams für den Kreis Borken (Lehrerfortbildung), des Zentrums für
schulpraktische Lehrerausbildung Bocholt sowie einzelner Schulen mit. Parallel
läuft über die Kulturabteilung die Einbindung von außerschulischen Lernorten im
Kreis Borken in die Pädagogische Landkarte Westfalen-Lippe, ein Angebot des
LWL-Medienzentrums. Zudem haben vor den Sommerferien zwei Fortbildungstage mit
(ehrenamtlichen) Mitarbeiter/innen von Museen aus dem Kreis Borken
stattgefunden.
g) Profilschärfung
der Allgemeinen Kulturarbeit
Im Rahmen der im März 2014 zur Kulturarbeit im Kreisgebiet mit
Vertreter/innen der Städte und Gemeinden durchgeführten Zukunftswerkstatt wurde
der Wunsch nach einer Struktur deutlich, die kreisweite Vernetzung und
Zusammenarbeit ermöglicht. Gemeinsamer Vorschlag ist, dass der Kreis zukünftig
zwei Mal pro Jahr zu Treffen einlädt, bei denen Informationen zu aktuellen
lokalen Programmen, Fördermöglichkeiten, angedachten Kooperationsprojekten etc.
vorgestellt werden können. Voraussichtlich noch im Herbst soll ein erstes
Treffen stattfinden.
IV. Sachstand
LWL-Förderung
Im Mai haben der
LWL-Kulturausschuss sowie der Landschaftsausschuss auf Grundlage der aktuellen
Planungsstände über die durch den Kreis Borken eingereichten Anträge zur
Förderung von
-
Baumaßnahmen (bis zu 400 T-EUR),
-
Einrichtungsmaßnahmen (bis zu 400 T-EUR) und
-
ersten Restaurierungsmaßnahmen (bis zu 20 T-EUR)
beraten. Eine
Bestätigung zum vorzeitigen Maßnahmebeginn wurde daraufhin im Juni erteilt.
Diese ist Voraussetzung für die Erteilung eines Bewilligungsbescheides zu einem
späteren Zeitpunkt. Erstmals hat das LWL-Museumsamt nunmehr signalisiert, dass
ein rechtsverbindlicher Bewilligungsbescheid voraussichtlich bereits im Herbst
2014 erteilt werden könnte.
Fördermittel des LWL wurden in den
Finanzplanungen bislang nicht berücksichtigt.
V.
Gesamtüberblick der wesentlichen Aktivitäten
Aktivitäten |
Hinweise |
Bearbeitungsstand |
Regionale-Qualifizierungsverfahren |
A-Status im Nov. 2013 |
|
Städtebauförderung |
Förderbescheid im Dez. 2013 |
|
Vor- und Entwurfsplanung |
durchgeführt bis Ende Juni 2014 |
|
Genehmigungs- und Ausführungsplanung |
Genehmigungsplanung: Ausführungsplanung: |
|
Kostencontrolling |
laufend bis zum Projektende voraussichtl.
Frühjahr 2017 |
|
Vergaben |
vier Vergabepakete bis 11/2015 |
|
Auslagerungsarbeiten |
bis Frühjahr 2015 |
|
Umfeldplanungen |
Abstimmung mit sonstigen Baumaßnahmen der
Pfarr-gemeinde und der Stadt Vreden |
|
Baumaßnahmen |
Baubeginn im Januar 2015, vorbereitende
Arbeiten im Umfeld angelaufen |
|
Besetzung Leitung |
zum 01.10.14 |
|
inhaltliches Feinkonzept
Präsentationsbereich |
derzeit in Erstellung |
|
Gestaltungskonzept für die
Dauerausstellung |
konkret ab 09/2014 – 12/2015 |
|
Einrichtungsarbeiten einschl.
Dauerausstellung |
ab Mitte 2016 |
|
Restaurierungen einschl. Förderverfahren |
weitere LWL-Förderanträge beabsichtigt
(30%-Förderung) |
|
Förderung durch das LWL-Archivamt |
derzeit Abstimmung des Förderrahmens (bis
zu 50 T-EUR) |
|
Angebote im Bereich der kulturellen
Bildung |
stetige Fortentwicklung, u.a. Entwicklung
eines Archivmoduls zum Ersten Weltkrieg mit der Regionalen Archivwerkstatt,
weitere Fortbildungsangebote |
|
Profilschärfung der allgemeinen
Kulturarbeit |
u. a. Nachbereitung der Zukunftswerkstatt
mit Kulturverantwortlichen aus den kreisangehörigen Städten und Gemeinden,
Institutionalisierung des Informationsaustausches, Konzept zur
„grenzüberschreitenden Zusammenarbeit“ |
|
Aufbau einer virtuellen Kulturplattform |
angelaufen, u. a. digitales Verzeichnis
der Bestände, Beschaffung einer gemeinsamen Sofware zur Verwaltung der
Sammlungsbestände von Museum, Institut und Archiven |
|
Neuregelung der Zusammenarbeit mit
Partnern |
angelaufen (zunächst Stadt Vreden, dann
Heimatverein Vreden, Kirchengemeinde St. Georg) |
|
Ausbau der Netzwerkarbeit |
u. a. auch Einbindung der Hofanlage in
Absprache mit Heimatverein Vreden, Gespräche mit Kommunen, Vereinen |
|
Entwicklung eines neuen Begleitgremiums |
angelaufen, bis 2016 |
|
Service-Konzept für kleine
Kultureinrichtungen |
angelaufen, bis 2016 |
|
Kommunikationskonzept |
Entwicklung von Möglichkeiten zur Teilhabe
am Baufortschritt |
|
VI. Weitere
Projektplanung und –umsetzung
Die im Zuge der Entwurfsplanung konkretisierte Generalablaufplanung
wurde u. a. bereits im Kreisausschuss am 08.05.14 vorgestellt. Sie sieht
entsprechend den Empfehlungen der Architekten eine weitgehend parallele
Abwicklung der Bauabschnitte „Neubaubereich/80iger-Bestand“ sowie „übrige
Bestandsbereiche“ vor. Diese auch mit der Regionale Agentur abgestimmte
Projektplanung umfasst demnach folgende Meilensteine:
- Juni 2014: Fertigstellung der
Entwurfsplanung sowie Beginn der Genehmigungs- und Ausführungsplanungen
- Oktober 2014: Baugenehmigung
- Ab Herbst 2014: Ausschreibungen und
Vergaben baulicher Leistungen
- 2014/2015: Fortentwicklung der
Konzeption zur Dauerausstellung
- Januar 2015: Baubeginn Neubaubereich
- Mitte 2015: Baubeginn übrige
Bestandbereiche
- Mitte 2016: Bauübergabe Neubaubereich
und Start der Einrichtungsarbeiten
- Herbst 2016: Bauübergabe übrige
Bestandsbereiche und Start Einrichtungsarbeiten
- Dezember 2016: Inbetriebnahme des
Neubaubereichs
- Frühjahr 2017: Abschließende
Einrichtungsmaßnahmen für Forschungs- und Lernbereich sowie das Armenhaus
und Inbetriebnahme der übrigen Bestandsbereiche
Entscheidungsalternative(n):
|
Ja |
|
|
Nein |
Wenn ja, welche ?